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1. Mannschaft: Enttäuschender Auftritt vor heimischer Kulisse

Vergangenen Samstag stand für das Team von Cheftrainer Niels Eichhorn und Co-Trainer Andreas Großhans das erste von vier Heimspielen in Serie an. Die Favoritenrolle war klar verteilt, die sehr ersatzgeschwächten Wölfe waren der klare Außenseiter. Doch die Marchroute der Wölfe war klar: Dem Gegner das Leben von Anfang an so schwer wie möglich zu machen. In der Anfangsphase hielt das Wolfsrudel noch gut mit, ehe sie dann jegliche Handballgrundlagen verlernten und am Ende verdient mit 22:30 als Verlierer vom Platz gingen. „Wir haben heute weit unter unseren Möglichkeiten gespielt und sind am Ende verdient als Verlierer vom Platz gegangen“, so Eichhorn nach der Partie.

Zunächst sah es gar nicht mal so schlecht aus, die Abwehr der Wölfe stand und im Angriff bereitete die Heidelsheimer Abwehr dem Wolfsrudel keine großen Probleme. So stand es nach zwölf Minuten 4:4 und es zeichnete sich eine spannen e Partie ab. Doch auf einmal gingen bei den Wölfen alle Grundlagen des Handballspielens wie durch Zauberhand verloren. Die einfachsten Pässe fanden nicht mehr ihren Weg zum Mitspieler und wenn man dann mal vor das Tor kam, wurde viel zu hektisch abgeschlossen. Einziger Lichtblick zum Ende von Halbzeit eins war wohl der Tormann der Wölfe, Sebastian Kaiser. Ganze neun Paraden hatte dieser allein im ersten Durchgang zu verzeichnen. Dementsprechend ging es mit einem 9:13 Rückstand für die Wölfe in die Kabine.

Aber auch im zweiten Spielabschnitt fand das Wolfsrudel nicht mehr zurück in die Erfolgsspur. Zu viele unnötige Fehler schlichen sich in das Spiel der Plankstädter und auch die Abwehr wurde immer lückenhafter (45./17:22). Mittlerweile machte sich auch die Abgeklärtheit der Heidelsheimer erkennbar, die im Gegensatz zum Wolfsrudel mit einem deutlich älteren und erfahrenen Kader aufliefen. Am Ende stand eine bittere 22:30-Schlappe für das Wolfsrudel auf der Anzeigetafel.

Wie sagt man so schön, Mund abwischen und weitermachen! Genau das sollte das Wolfsrudel auch jetzt tun, denn bereits nächsten Samstag (18 Uhr) empfängt das Wolfsrudel, erneut vor heimischer Kulisse, das Tabellenschlusslicht TV Friedrichsfeld. Die Gäste spielen bislang auch keine besonders erfolgreiche Saison und spielen ebenfalls mit einem relativ jungen Kader. Außerdem hat das Wolfsrudel noch die bittere 28:29-Niederlage aus dem Hinspiel wiedergutzumachen.

Es spielten: Sebastian Kaiser, Raúl Lazaro Garcia (beide Tor), Julian Maier (7), Axel Schöffel (6), Marcel Treiber (5), Joshua Fröhlich (2), Maximilian Muschelknautz (1), Rainer Verclas (1), Tadeo Eichhorn, Robin Geiss, Alexander Leibnitz, Leonard Verclas, Cameron Villa Apps, Nikolas Zincke

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