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1. Mannschaft: Erneut zu wenig!

Nach vier sieglosen Spielen in Folge sollten die Wölfe im Kellerduell am Sonntagabend gegen den TV Knielingen endlich die Wende schaffen. Doch auch in diesem Spiel gelang es dem Team nicht, über 60 Minuten konzentriert und diszipliniert an den Grundkonzepten festzuhalten. So setzte es am Ende mit 32:29 die nächste bittere Niederlage, und die Tabellensituation spitzt sich immer weiter zu. Die Wölfe befinden sich nun auf Platz 12, lediglich das Schlusslicht TV Friedrichsfeld und die punktgleichen Weschnitztaler sind noch hinter ihnen.

Dabei startete das Spiel gar nicht so schlecht für das Wolfsrudel. Die Abwehr war bissig und der Angriff dynamisch. So stand es nach zehn Minuten 10:10, und es zeichnete sich eine ausgeglichene Partie ab. Doch dann passierte das, was den Wölfen in dieser Saison schon zu häufig passiert ist: Im Angriff nahmen sie viel zu überhastet schlechte Abschlüsse. Und in der Abwehr verloren sie jeglichen Zugriff und ließen sich regelrecht überlaufen. Bis zur Halbzeit fing sich das Wolfsrudel zwar, dennoch ging es mit einem 17:12-Rückstand in die Kabine.

Auch im zweiten Spielabschnitt kamen die Wölfe nicht richtig ins Spiel und machten es den Knielingern immer wieder leicht, zu einfachen Toren zu kommen. Immerhin bewies das Wolfsrudel Moral und machte dem Trikot-Slogan „Handball mit Biss“ alle Ehre und kämpfte sich nochmals zurück. Marcel Treiber gestaltete die Partie acht Minuten vor Schluss mit seinem Treffer zum 29:27 wieder spannend. Doch an diesem Abend hatte der TV Knielingen den längeren Atem und gewinnt am Ende verdient mit 32:29.

Die Durststrecke der Wölfe hält also an – in diesem Jahr konnte das Team noch keinen einzigen Punkt einfahren. Doch schon am kommenden Samstag (18 Uhr) bietet sich vor heimischer Kulisse die nächste Chance auf einen Befreiungsschlag: Im Derby gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen II geht es nicht nur um Prestige, sondern auch um dringend benötigte Punkte im Abstiegskampf. Das Hinspiel ging mit 26:23 verloren – nun wird das Wolfsrudel alles daransetzen, vor den eigenen Fans endlich die Wende zu schaffen.

Es spielten: Sebastian Kaiser, Louis Kolb; Marcel Treiber (9), Fabian Engels (5), Alexander Leibnitz (4), Axel Schöffel (3), Robin Geiss (2), Leonard Verclas (2), Rainer Verclas (2), Joshua Fröhlich (1), Julian Maier (1), Tadeo Eichhorn, Kai Plettenberg 

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