1. Mannschaft: Zwei Siege aus zwei Spielen!

Die Handball Wölfe Plankstadt sind auch im zweiten Saisonspiel ungeschlagen geblieben. Am Samstagabend setzten sie sich vor heimischem Publikum mit einem deutlichen 30:22 gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer des TSV Rot-Malsch durch.

Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Oberliga-Kracher angepfiffen wurde. Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen offenen Schlagabtausch (8:8 nach 15 Minuten). Doch langsam zeichnete sich die Stärke der Wölfe ab. Die Abwehr um Kapitän Axel Schöffel machte den Gästen das Leben zunehmend schwer. 

Und wenn doch einmal ein Ball auf das Tor der Hausherren kam, war Schlussmann Raúl Lazaro Garcia zur Stelle. Einzig die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten blieben ungenutzt. So ging es mit einem knappen 13:13 in die Halbzeitpause, obwohl die Wölfe das Geschehen klar dominiert hatten.

In der Kabine fand Trainer Niels Eichhorn die richtigen Worte. Seine Mannschaft kam mit neuer Energie aus der Pause und legte einen beeindruckenden Zwischenspurt hin. Angeführt von ihrem Top-Torschützen Julian Maier (11 Tore) zogen die Wölfe davon. Auch in der Abwehr ließen sie kaum etwas zu. Selbst Nachwuchsspieler wie Cameron Villa Apps durften Oberligaluft schnuppern und steuerte den Schlusspunkt zum 30:22 bei.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft“, resümierte Trainer Eichhorn. „Sowohl in Angriff als auch in Abwehr haben wir eine starke Partie gezeigt. Dieser Sieg war hochverdient.“

Am kommenden Sonntag (18 Uhr) trifft die Mannschaft in der heimischen Mehrzweckhalle auf den TV Knielingen. Sollte die Truppe an die Leistung des vergangenen Spiels anknüpfen können, ist der nächste Sieg durchaus realistisch.

Es spielten: Sebastian Kaiser, Raúl Lazaro Garcia (beide Tor), Julian Maier (11), Alexander Leibnitz (6), Nicolas Großhans (4), Rainer Verclas (3), Tadeo Eichhorn (2), Robin Geiss (2), Julian Kern (1), Cameron Villa Apps (1), Julian Bastel, Axel Schöffel, Marcel Treiber.

Maximilian Muschelknautz

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