Nachdem die Wölfe aus den letzen drei Spielen nur einen Punkt holen konnten, war nun doppelte Konzentration angesagt. Vor heimischer Kulisse traten die Wölfe zum Rückspiel gegen die ASG Eggenstein-Leopoldshafen an. Nun wollten die Wölfe sich für das Unentschieden im Hinspiel revanchieren und waren heiß auf das Spiel.
Die Wölfe kamen sehr gut in die Partie und konnten sich direkt zu Beginn mit drei Toren absetzen (15.Minute 7:4). Die Abwehr der Wölfe stand sehr gut, lediglich im Angriff fehlte die letzte Konsequenz. Den Vorsprung konnte das Team bis zur Halbzeit halten und so ging es mit einer 12:10 Führung im Rücken in die Kabine.
Nach der Halbzeit schafften es die Gäste aus Eggenstein zwar das 12:12 zu erzielen, aber dann drehte das Wolfsrudel voll auf und es gab kein Halten mehr. Von der 36. Spielminute an (15:14) bis zur 52. Spielminute (25:14) legten die Wölfe einen 10:0 Lauf hin! Der Angriff der Wölfe ging nun auch mit der letzten Konsequenz in die Abschlüsse und die Abwehr fungierte im Zusammenspiel mit dem überragenden Schlussmann Tim Joppeck sensationell. Sieben von insgesamt zehn Siebenmetern konnte dieser parieren und legte den Grundstein für diesen sehr gelungenen Auftritt der Wölfe. Gegen Ende war dann die Luft bei den Wölfen raus und die Gäste konnten noch etwas „Ergebnis-Kosmetik“ betreiben. So flimmerte am Ende ein hochverdientes 26:18 auf der Anzeigetafel.
Endlich wieder ein Sieg der Wölfe – und was für einer! Durch diesen Sieg konnten die Wölfe ihren dritten Tabellenplatz wieder sichern und überwintern nun mit 13:5 Punkten auf Platz drei in der Badenliga. Das nächste Spiel der Wölfe lässt nun etwas auf sich warten, am 10.01.2024 trifft man dann zuhause auf den bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus Rot/Malsch.
Allen ist bewusst, was für eine Mammutaufgabe da auf das Team zukommt, allerdings brauchen sich die Jungs mit diesen Leistungen keineswegs verstecken und werden auch im neuen Jahr wieder mit Leidenschaft, Ehrgeiz und jeder Menge Motivation angreifen!
Es spielten: Tadeo Eichhorn (9), Leonard Verclas (4), Maximilian Muschelknautz (4), Joshua Fröhlich (4), Julian Stein (2), Niels Ungemach (1), Erik Johannes Minnich (1), Daniel Huber (1), Henri Voigtmann, Tim Joppeck, Julian Börckel.
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