Kampfgeist pur: Was die Jungwölfe in Mannheim WIRKLICH geleistet haben

Am 09. November 2025 traf unser tapferes D-Jugend-Team auf die SG MTG/PSV Mannheim. Schon beim Einlauf wurde klar, dass es eine Mammutaufgabe werden würde, denn unsere acht Planstädter standen einer gefühlt doppelten Anzahl von Mannheimern gegenüber – ein Kampf David gegen Goliath, aber Wölfe kennen keine Angst. Von der ersten Sekunde an hielten unsere Jungwölfe dagegen. Die Anfangsphase war geprägt von intensivem Abtasten, doch bereits nach 4:25 Minuten gelang der erlösende erste Treffer zum 1:1 durch Oskar Jurukov (6.), nachdem das Rudel sich mehrere Freiwürfe hart erkämpft hatte. Unmittelbar danach startete Mannheim den Konter, doch unsere Defensive stand wie eine Felswand und wehrte den Angriff erfolgreich ab – ein erster Beweis unserer Widerstandsfähigkeit!

Leider musste unser junges Team in den folgenden Spielminuten erleben, wie eiskalt und präzise die Mannheimer zuschlugen. Insbesondere der starke Mannheimer Schütze mit der Nummer 10 (Maxim Werthmann), der phasenweise gleich vier Tore in Serie für sein Team beisteuerte, zog den Punktestand auf 9:1 davon. Doch wahre Wölfe ducken sich nicht, sie beißen sich durch! Bei einem Stand von 5:1 nahm das Trainerteam unserer Wölfe eine wichtige Auszeit, um die Taktik neu zu justieren und den Fokus zu schärfen. Die Ansprache zeigte Wirkung: Bei 14:11 gelang unserem Team ein Befreiungsschlag, als mit einem Pass quer über das Spielfeld endlich ein wichtiger Folgetreffer erzielt werden konnte. Kurz darauf, bei 16:08, zitterte der Ball erneut im Netz der Gegner. Plankstadt gelang ein weiterer Treffer, erzielt durch Jannis Ridderbusch (11.), trotz der starken Abwehrleistung der Mannheimer. Das Selbstvertrauen wuchs, und nur kurze Zeit später, bei 17:17, gelang Linus Weber (13.) ein beeindruckendes Tor nach einer cleveren Antäuschung – ein echter Ausdruck der taktischen Raffinesse unserer Jungwölfe.

Trotz aller Bemühungen und einem starken Angriff, der leider bei 11:45 durch eine fabulöse Parade des gegnerischen Torwarts gestoppt wurde, ging das Spiel mit einem 16:5 in die Halbzeitpause. Doch der Spielstand spiegelte nicht den Kampfgeist wider, mit dem unser Team agierte. Kurz vor der Pause musste Linus Weber (13.) noch eine 2-Minuten-Strafe hinnehmen, was die Situation zusätzlich erschwerte.

Die zweite Hälfte sah unsere Wölfe jedoch weiterhin hochmotiviert. Dario Ragusa (14.) bewies immer wieder seine Torgefahr und hielt unser Rudel im Spiel. Er schlug mehrmals erfolgreich zu, darunter ein verwandelter 7-Meter-Wurf bei 31:45, der kurzzeitig für Aufatmen sorgte. Die Partie blieb intensiv und körperlich; bei 30:50 wurde eine weitere gelbe Karte gezeigt, was die Härte des Duells unterstrich. Ein besonderes Highlight war der atemberaubende Konter durch Plankstadt bei 33:37, der mit einem erfolgreichen Treffer belohnt wurde – ein wahrer Sprint in Wolfsmanier! Unsere Abwehr musste Schwerstarbeit leisten, während die Angriffe der Wölfe immer wieder auf den starken Mannheimer Torwart trafen. Ein starker Wurf in die rechte untere Ecke bei 32:23 konnte dieser gerade noch halten, was zeigt, wie nah unser Rudel am Erfolg war. Selbst ein vergebener 7-Meter-Wurf durch Oskar Jurukov (6.) bei 34:45 konnte den Kampfgeist nicht brechen

Bis zur letzten Sekunde wurde jeder Angriff mit vollem Biss geführt. Trotz des Endstandes von 34:15, bei dem unsere Jungs der SG MTG/PSV Mannheim unterlagen, zeigte das Team der Handball Wölfe Plankstadt e.V. 2 eine unerschütterliche Moral und tolle Einzelleistungen. Auf geht es zu den nächsten Spielen!

Fabian Wewers

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