Die Handballwölfe Plankstadt lassen dem TV Schriesheim keine Chance und fegen den Gast mit 32:18 aus der Halle. Was nach einem lockeren Ergebnis aussieht, war erst harte Arbeit – und dann eine zweite Halbzeit, die die Tribüne jubeln lässt.
Der Start? Intensiv. Laut. Umkämpft.
Schriesheim hält dagegen, jede Lücke wird gesucht, jeder Treffer gefeiert. Nach gut zwölf Minuten steht es 7:5, die Halle ist da, aber das Spiel noch völlig offen. Unsere Wölfe bleiben ruhig, spielen geduldig – und ziehen bis zur Pause leicht davon. 14:11, alles angerichtet für eine heiße zweite Hälfte.
Und dann kommt dieser Moment, an dem das Spiel kippt.
Plankstadt kommt aus der Kabine wie entfesselt. Die Abwehr steht plötzlich wie eine Wand, jeder Ballgewinn wird nach vorne getragen. Vorne übernimmt Lennard Braun – Tor um Tor, Siebenmeter eiskalt, Abschlüsse mit Überzeugung. Innerhalb weniger Minuten wächst der Vorsprung, die Halle bebt, die Bank springt.
Schriesheim versucht gegenzuhalten, nimmt Auszeiten, sucht Lösungen – aber die Wölfe riechen Blut. Marc Barth schiebt aus dem Rückraum nach, Fabio und Luca Piarulli sorgen für Tempo, Luca Raia setzt Akzente. Tor um Tor zieht Plankstadt davon.
Am Ende steht ein klares 32:18.
Fünfter Sieg in Folge. Revanche geglückt.
Und plötzlich ist da dieses Gefühl: Der dritte Tabellenplatz ist zum Greifen nah.
Wolfskader:
Kilian Reske (im Tor)
Marc Barth (7), Korbinian Bischoff (-), Lennard Braun (10), Eric Fackel (1), Elija Laguniak (1), Fabio Piarulli (3), Luca Piarulli (3), Luca Raia (3), Leopld Rittmann (0), Philipp Schweitzer (1), Leon Spanier (3)Martin Fackel
REVANCHE. STATEMENT. HEIMSIEG!

