1. Mannschaft: Revanche geglückt!

Nach dem doch etwas überraschend deutlichen Auswärtserfolg beim ehemaligen Tabellenführer aus Heddesheim waren die Gäste mehr als gewarnt vor ihrem Auftritt in der Mehrzweckhalle zu Plankstadt. Wollen die Bullen den letzten Funken Hoffnung wahren doch noch ein Wörtchen im Meisterschaftskampf mitzureden, galt es keine Punkte liegen zu lassen.  Am Ende verließen die Bullen die Plankstadter Mehrzweckhalle ohne Punkte. Die knappe und hitzige Partie entschied das Wolfsrudel mit 28:26 für sich und nahm Viernheim jegliche Ambitionen auf den ersten Tabellenplatz.

Nach einem guten Start in die Partie und einer 3-Tore-Führung nach 15 Minuten (11:8) nahm der Gäste Coach seine erste Auszeit um seine Mannen neu zu justieren. Offensichtlich gelang ihm dies gut, denn fortan besserte sich das Spiel der Bullen aus Viernheim, begünstigt durch unnötige Zeitstrafen und unglückliche Aktionen der Wölfe. So holten die Gäste den Vorsprung Tor um Tor auf und konnten sich sogar eine knappe Führung zur Pause erspielen (15:16, Hz.).

Mit diesem Schwung agierten die Viernheimer nun auch zu Beginn der zweiten 30 Minuten und das Team von Trainer-Duo Eichhorn/Denne lief bis zur 48. Minute einem Rückstand hinterher (22:22, 48. Min). Dann wurde Rainer Verclas zur tragischen Figur, markierte er unter großem Jubel erst den Führungstreffer und kassierte quasi im Gegenzug eine direkte rote Karte nach einer wirklich unglücklichen Aktion, die eventuell auch mit einer Zeitstrafe hätten geahndet werden können. Aber auch dieser Dämpfer stoppte das Wolfsrudel nicht mehr und angeführt vom überragenden Julian Maier zog man bis zur 58. min entscheidend auf 27:24 davon.

Mit dem letzten Treffer der Partie zum 28:26 war der Sieg vor heimischer Kulisse letztendlich amtlich und die beiden Punkte behielt das Wolfsrudel!

Es spielten: Raúl Lazaro Garcia, Jens Rebmann (beide Tor), Julian Maier (18), Robin Geiss (3), Nicolas Großhans (2), Nico Schöffel (2), Rainer Verclas (2), Axel Schöffel (1), Maximilian Denne, Lars Fischer, Julian Kern, Marcel Treiber

md

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