Die gemischte D-Jugend setze mit ihrem 42:21-Erfolg gegen den TSV Rot-Malsch ein Ausrufezeichen – und holete sich gleichzeitig die Revanche für die Hinspielniederlage. Was die Zuschauer im Wölfebau sahen, war eine Mischung aus konzentriertem Handball, hoher Laufbereitschaft und dem typischen Funken Emotion, der diese junge Mannschaft auszeichnet.
Bereits in den ersten Minuten wurde das Spielbild sichtbar: Die aktive Abwehr der Wölfe zwang Rot-Malsch früh zu Fehlern, und vorne nutzte das Team den Raum konsequent. 9:5 nach zehn Minuten – ein klares Statement. Elias Betzwieser übernahm früh Verantwortung, traf sicher und setzte mit seinen neun Toren spielerische Akzente.
Der wohl entscheidende Moment der ersten Halbzeit kam mit der Auszeit der Gäste bei 13:7. Plankstadt reagierte darauf nicht nur stabil, sondern legte noch eine Schippe drauf. 22:10 zur Pause – ein komfortabler Vorsprung, der in der zweiten Hälfte kontrolliert ausgebaut wurde.
Das hohe Tempo blieb über 40 Minuten hinweg bestehen: Kaum ein Angriff dauerte länger als nötig, kaum zwei Minuten vergingen ohne Tor. Denis Ildeniz und Flora Schürger prägten dabei den offensiven Rhythmus, während Luca Felkel und Christian Spaich immer wieder Lücken nutzten.
Mit seinem blitzschnellen Konterspiel brachte Johnatan Rittmann die Gäste zur Verzweiflung.
Die defensive Stabilität sorgte dafür, dass Rot-Malsch nie mehr ins Spiel zurückfand.
Die Wölfe verschoben konsequent, halfen sich Gegenseitig. Einmal mehr zeigte Helena Weber ihr können indem sie Angriff um Angriff zum stehen brachte.
Zudem blieb das Spiel trotz der Intensität fair und gut geführt – auch dank einer überzeugenden Leistung von Jugendschiedsrichter Til, der die Partie souverän leitete.
Vielen Dank dafür!
Am Ende stand ein in jeder Hinsicht verdienter 42:21-Sieg, der zeigt, wie geschlossen dieses Team auftreten kann – und wie viel Energie im Wolfsbau steckt.
Wolfskader:
Julian Schweitzer (Tor)
Elias Betzwieser (9), Alex Fackel (3), Luca Felkel (2), Deniz Ildeniz (7), Jonathan Rittmann (7), Flora Schürger (6), Christian Spaich (6), Helena Weber (-), Finn Wittmann (2)Martin Fackel
Wölfe gewinnen deutlich – starke Abwehr, hohes Tempo, klare Revanche
