Am Sonntag, dem 1. Advent, kam es in der gut besuchten RuhVie Halle in Viernheim zum Spitzenspiel der Liga zwischen den Handball Wölfen Plankstadt und der SG Waldhof/Viernheim. Beide Teams wussten um die Bedeutung der Partie: Neben dem Sieg stand auch der Kampf um die Tabellenspitze auf dem Spiel.
Die Wölfe Plankstadt begannen hochmotiviert und bewiesen von der ersten Minute an ihren Willen. Schnell gelang es ihnen, nach gut vier Minuten eine 2-Tore-Führung zu erspielen. Die Gäste aus Viernheim ließen sich jedoch nicht lange bitten und fanden ebenfalls ihren Rhythmus. Bereits nach zehn Minuten stand es 6:6, und die Partie nahm an Intensität zu. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, was zu einer spannenden ersten Halbzeit führte, die mit einer knappen 16:15-Führung für die Hausherren endete.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Bild eines hochklassigen und ausgeglichenen Spiels fort. Beide Teams zeigten starke Offensivaktionen, doch auch Schwächen in der Defensive traten auf. Plankstadt kämpfte verbissen, konnte jedoch immer wieder Chancen nicht konsequent nutzen, während Waldhof/Viernheim in den entscheidenden Momenten effektiver agierte.
In den letzten zehn Minuten des Spiels gelang es den Gastgebern schließlich, sich leicht abzusetzen. Dank präziser Abschlüsse und einer konzentrierten Abwehrleistung sicherte sich Waldhof/Viernheim einen knappen, aber verdienten Sieg. Mit diesem Erfolg eroberte die SG Waldhof/Viernheim vorläufig den ersten Tabellenplatz.
Die Handball Wölfe Plankstadt zeigten eine engagierte Leistung, mussten sich aber vor allem aufgrund ihrer Nachlässigkeit in der Defensive und ihrer mangelnden Chancenverwertung geschlagen geben. Dennoch bleibt das Ziel für die Saison unverändert: Man will weiter oben angreifen und in den kommenden Spielen weiter Punkte einfahren.
Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Sonntag, dem 8. Dezember, um 10 Uhr. Dann empfangen die Wölfe in der heimischen Mehrzweckhalle die SG Nußloch.
Es spielten: Joshua Fröhlich (11), Jakob Ridderbusch (5), Julian Stein (5), Marc Weber (3), Ben Bräunling (2), Devran Ildeniz (1), Henri Voigtmann (1), Florian Fröhlich, Lasse Kaffenberger, Jonathan Karrer, Johann Lustig, Dennis Mayer, Kevin Mehr
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