Handball Wölfe Plankstadt dominieren Weschnitztal (Endstand 8:29)
Es war ein spannendes und intensives Spiel, als die Handball Wölfe Plankstadt am Sonntag, den 1. Dezember, gegen die JSG Weschnitztal in der Weschnitztalhalle in Mörlenbach auftraten. Bei frostigen Temperaturen in der Region war die Stimmung in der Halle von Beginn an elektrisierend. Die Handballwölfe zeigten von der ersten Spielminute an ihre Jagdfähigkeiten und dominierten das Spiel mit einer bemerkenswerten Leistung.
Von Beginn an war klar, dass die Wölfe eine starke Auswärts-Mentalität mitgebracht hatten. Trotz des ersten Treffes durch die JSG Weschnitztal, gingen die Plankstädter einen 1:6 Vorsprung zur zwölften Minute herausarbeiten. Die JSG Weschnitztal hatte wenig entgegenzusetzen und Plankstadt vergrößerte kontinuierlich, trotz Gegenwehr durch die JSG.
Eine der Schlüsselszenen des Spiels war der schnelle Konterangriff, den Plankstadt in der 24. Spielminute mit schönen Pässen über das gesamte Feld erfolgreich abschloss. Doch der wahre Höhepunkt war die unerbittliche Abwehrleistung der Wölfe, die immer wieder die Angriffsbemühungen von Weschnitztal unterbrachen. Auch die Torhüter auf beiden Seiten stachen hervor – ein paar herausragende Paraden, insbesondere von Plankstadts Torhüter, verhinderten noch mehr Tore für die Gastgeber.
Die zweite Halbzeit begann mit einem klaren 4:9-Spielstand, und der Druck auf Weschnitztal war deutlich zu spüren. Doch auch in der zweiten Halbzeit ließen die Wölfe nicht locker. Sie steigerten das Tempo und fuhren Tor um Tor ein. Alex Fackel (6.) und Tim Hubert (3.) zeigten ihre Klasse und sorgten für eine stetige Torflut. Besonders hervorzuheben war ein fantastischer Freilauf von Jonathan Rittmann, der in der 33. Spielminute die Abwehr von Weschnitztal förmlich übertanzte und das Tor erzielte – ein weiteres Highlight eines Spiels, das von der Wölfe-Mentalität geprägt war.
Trotz einer kurzen Unterbrechung aufgrund der technischen Probleme mit der Anzeige und einem einigen Verwarnungen, wurde das Spiel weitergeführt. Plankstadt machte kurzen Prozess mit den Unsicherheiten und setzte sich schließlich souverän mit 8:29 durch. Am Ende war der Sieg der Handball Wölfe mehr als verdient, denen klar beide Halbzeiten gehörten.
fw