Auch ohne das geliebte Haftmittel bekommt man seine Chancen Punkte aus Dossenheim zu entführen, nur dafür bedarf es Disziplin und eine hohe Torwurfquote. Gerade letzteres war vergangenen Samstag beim ersten Auswärtsspiel der Saison nicht der Fall. Über die gesamte Spielzeit wurden einfach zu viele Einwurfmöglichkeiten ausgelassen und ließen praktisch ab Mitte der zweiten Halbzeit jegliche Hoffnungen auf Punkte in der Ferne schwinden.
Bis zur Halbzeit konnte man das Spiel offen und ausgeglichen halten trotz sich hier schon andeutender Torausbeute. Bis auf kleine Unstimmigkeiten in der Abwehr ließ man wenig zu und ging mit 12:12 in die Pause.
Ein Tor direkt nach der Pause durch Julian Maier war eines von leider nur fünf bis zur 50. Minute. Auf der anderen Seite wurde die Abwehrreihe der Wölfe immer löchriger und man musste den Gastgeber ein um das andere Mal ziehen lassen (21:16, 48. Min). Ein letztes Aufbäumen und Verkürzen des Rückstands auf zwei Tore vier Minuten vor Schluss war letztendlich auch vergebens und wurde durch das Tor des Kreisläuferriesens Oliver Komarek jäh beendet.
Somit wartet das Wolfsrudel weiterhin auf den ersten Sieg der Runde und wird alles daran setzen diesen kommenden Samstag, zu Hause gegen Hardheim, einzufahren.
Es spielten: Raul Lazaro Garcia, Jan Rebmann (beide Tor), Julian Maier (12/4), Rainer Verclas (3), Nico Schöffel (3), Robin Geiss (2), Maximilian Denne (2/1), Lars Fischer (1), Tadeo Eichhorn (1), Maximilian Verclas, Leonard Verclas, Joshua Fröhlich.
md