Vergangenen Sonntag stand das nächste Spiel für die Wölfe in der Badenliga an. Vor heimischer Kulisse traf das Team auf das Tabellenschlusslicht Sinsheim, das bis hierhin nur einen Sieg zu verzeichnen hatte. Das Hinspiel konnten die Wölfe mit 32:28 für sich entscheiden, nichtsdestotrotz warnte der Trainer der Wölfe, dass dieses Spiel keineswegs auf die leichte Schulter zu nehmen sei und das Team von Anfang an mit dem Kopf dabei sein müsse.
Die Wölfe legten einen starken Start hin und waren entschlossen, von Anfang an zu zeigen, wer der Herr im Haus ist. Dies gelang dem Team zunächst auch und so stand es nach einer Viertelstunde 9:6 für die Wölfe. Doch dann schlichen sich zunehmend mehr Fehler in das Angriffsspiel der Wölfe und die Konzentration im Abschluss ließ deutlich zu wünschen übrig. Auch in der Abwehr legte die Mannschaft nicht mehr die nötige Härte an den Tag und so ging das Team mit einem 15:16 Rückstand in die Kabine.
Die Wölfe kamen mit ordentlich Feuer aus der Kabine und konnten direkt zu Beginn der zweiten Hälfte einen 3:0 Lauf hinlegen und lagen somit wieder mit zwei Toren in Front. Doch dieser Aufschwung sollte nicht von langer Dauer sein, bereits in der 38. Minute konnten die Gäste aus Sinsheim ein erneutes Mal zum 19:19 ausgleichen. Die Wölfe kamen einfach nicht ins Spiel und waren insgesamt zu fahrlässig in Abwehr und Angriff. So konnten sich die Gäste aus Sinsheim bis zur 50. Minute einen 28:24 Vorsprung erarbeiten und die Wölfe nahmen eine Auszeit. Doch auch der letzte Versuch, das Spiel noch einmal zu drehen, war nicht von Erfolg gekrönt und so mussten die Wölfe am Ende auch eine in Summe verdiente 29:32 Niederlage hinnehmen.
Es schien, als hätte das Team über das ganze Spiel eine Blockade gehabt, die Wölfe konnten über die kompletten 60. Minuten nie wirklich ihr Leistungsmaximum abrufen. Doch viel Zeit zum traurig sein bleibt nicht, denn bereits nächsten Sonntag trifft das Team auswärts auf den TSV Rintheim. Das Hinspiel konnten die Wölfe in einem hart umkämpften Spiel mit 32:30 für sich entscheiden. Doch, wenn die Mannschaft kommenden Sonntag etwas Zählbares holen will, bedarf es eine deutliche Leistungssteigerung zum vergangenen Spiel.
Es spielten: Leonard Verclas (11), Joshua Fröhlich (6), Tadeo Eichhorn (4), Niels Ungemach (2), Maximilian Muschelknautz (2), Johann Lustig (2), Erik Johannes Minnich (1), Daniel Huber (1), Luis Rimmler, Jonathan Karrer, Tim Joppeck, Julian Börckel
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