Eine gerechte Punkteteilung sprang für unser Badenliga-Team zum Jahresauftakt in Hardheim heraus. Die Auswärtsreisen sind damit für die Wölfe jedoch noch nicht beendet, am Sonntag (28.01. / 16 Uhr) steht die vierte Partie in Folge in der Fremde an: Im ersten Rückrundenspiel gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Niels Eichhorn bei der SG Pforzheim/Eutingen 2.
Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams im September endete Unentschieden – und es deutet einiges darauf hin, dass auch das Rückspiel wieder eine hart umkämpfte Angelegenheit wird. Die Drittliga-Reserve der Goldstädter feierte zum Jahresauftakt einen 38:22-Kantersieg über Schlusslicht Friedrichsfeld und dürfte daher mit einigem Rückenwind in die Begegnung gehen. Durch diesen festigte Pforzheim/Eutingen seinen 6. Rang im Tableau (15:12 Punkte) und steht im gesicherten Mittelfeld der Badenliga.
Plankstadt steht mit 18:6 Zählern derweil noch ein wenig weiter oben auf Platz 4, hat dazu noch eine Nachholpartie gegen Spitzenreiter Viernheim (21:5) auszutragen. Zu Wiesloch auf Platz 5 (16:12) klafft inzwischen eine beträchtliche Lücke, die aus Sicht der Wölfe gerne weiter anwachsen darf. Das Rudel hat sich inzwischen in der absoluten Spitzengruppe etabliert: Viernheim, Heddesheim, Hardheim und eben Plankstadt gehen über weite Teile der Saison im Gleichschritt – diese vier Mannschaften trennen gerade einmal zwei Minuspunkte.
Trainer Eichhorn meint mit Blick auf die Begegnung: „Uns hat in Hardheim am Ende die letzte Abgezocktheit gefehlt, um zwei Punkte mitzunehmen. Wir können mit dem Unentschieden aber grundsätzlich zufrieden sein. Jetzt gilt es, unsere Auswärtsserie mit einem Sieg zu beenden und mit der Spitzengruppe weiter Schritt zu halten. Pforzheim/Eutingen ist ein unangenehmer Gegner, das haben wir schon im Hinspiel zu spüren bekommen. Aber mit einer Leistung wie in Hardheim können wir definitiv auch in Pforzheim bestehen.“
Ein großes Plus für die Wölfe ist, dass mit Axel Schöffel und André Treiber zwei Langzeitverletzte in Hardheim ihr Comeback feiern konnten. Somit kann das Trainerteam auf einen breiteren Kader zurückgreifen und hat zusätzliche Optionen zur Verfügung, die in der langen Saison sicherlich helfen.
nt