Am 24.02.2024 waren die Jungwölfe aus Plankstadt zu Gast bei der Torfabrik aus Leimen. Die Leimener haben im Durchschnitt über 33 Tore pro Spiel geworfen. Im Hinspiel konnte man in einem offenen Schlagabtausch am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden (28:28) erreichen. Man war also gewarnt ob der Angriffsstärke, ging aber auch mit dem Selbstbewusstsein die Zweitbeste Defensive der Liga zu sein in die Partie.
Das Spiel begann äußerst ausgeglichen. keine Mannschaft konnte sich absetzen und es war ein äußerst ausgeglichenes Spiel. Konnten die Jungwölfe noch ab und an Ihre Qualität in der Defensive ausspielen scheiterte man zu oft an der sehr schwachen Chancenauswertung in der Offensive. Die Leimener im Gegenzug konnten das ein ums andere mal leichte Tore erzielen, blieben aber in der Summe nicht so gefährlich wie man es erwartet hatte. Folgerichtig stand es nach 18 gespielten Minuten der Leistung entsprechend 10:10. Nach einer Unterzahl verloren die Jungwölfe jedoch völlig den Faden und die Konzentration für das Spiel. Von 10:10 ging es binnen sieben Minuten in einen Rückstand von 5 Toren bis zur Pause. Beim Spielstand von 17:12 wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich zunächst wieder das ausgeglichene Spiel der ersten 20 Minuten. Der Rückstand der Jungwölfe schwankte zwischen drei und 6 Toren und man schaffte es nicht die Führung der Gastgeber ins Schwanken zu bringen. Erst ab der 42. Minute beim Stand von 31:24 besinnten sich die Nachwuchs-Handballer aus Plankstadt auf Ihre Qualitäten und starteten eine Aufholjagd. Die Abwehr ließ in den letzten 8 Minuten nur noch 2 Tore zu und zeigte wieder die gewohnte Aggressivität und die intensive Arbeit gegen den Ball und die Ballgewinne wurden konsequent in schnelle Tore umgemünzt. So konnte zwar ein 5:2 – Lauf gestartet werden, aber am Ende fehlten fünf Minuten um das Spiel noch zu drehen und man verlor das Spiel mit 33:29.
Aufgrund der fehlenden Abwehrleistung über weite Strecken des Spiels kassieren die Junglöwen einen harten Dämpfer im Kampf um Platz 3 und sind nun auf die Mithilfe der Konkurrenz angewiesen.
Für die Handballwölfe spielten: Devran Ildeniz (10), Florian Fröhlich (7), Sebastian Houk (4), Jonathan Karrer (2), Jakob Ridderbusch (2), Luis Rimmler (2), Jacob Spitzer (2), Jan Kljucaricek, Dennis Mayer, Joshua Schmidt, Julius Wacker
ka